29/04/2019
Presse

Zwischen utopischen Ideen und Untätigkeit

ANALYSE: Warum Italiens Wirtschaftspolitik Sorgen bereiten muss

Mit Müh und Not hatte Italien Ende letzten Jahres ein Haushaltsverfahren durch die EU Kommission verhindern können, mit Versprechungen, die allerdings von vornherein unrealistisch erschienen: Die  Neuverschuldung sollte auf 2,04 Prozent beschränkt werden und es wurde ein Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent ins Auge gefasst. Diese Einigung, so unrealistisch Sie war, sollte vor allem Zeit verschaffen:  Weder die EU noch Italien haben vor den EU-Parlamentswahlen vom 23. bis 26. Mai Interesse an einem offenen Konflikt.

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